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Drossel Ansaug VT

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#1 Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 30. Okt 2024, 02:09

Hallo fr, du fährst doch auch eine VT oder schraubst des öfteren daran. Ich habe die Vermutung, dass bei meiner VT im Ansaug zwischen Vergaser und Motorblock ein Reduzierblech sitzt, genauer zwischen Vergaser und Ansaugstutzen.

Jetzt zu meiner Frage: Kann man die Stehbolzen, wo der Vergaser am Ansaugstutzen verschraubt ist, irgendwie rausdrehen ohne den Vergaser ausbauen zu müssen? Vielen Dank schon mal im vorraus.

Jörg


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#2 Re: Drossel Ansaug VT

von fermoyracer » 30. Okt 2024, 08:46

Klar kann man die Abreißschrauben rausdrehen. Wenn es noch originale sind, dann mit nem Körner lösen oder so. Das geht auch ohne Vergaserausbau.

Aber:
Du willst ja nur kontrollieren, ob da ein Reduzierblech drin ist. Dazu könntest Du auch den Vergaser "aushängen", aber Du musst ihn nicht ausbauen. Wenn Du den Ansaugstutzen selbst löst, ist da ein O-Ring. Den müßtest Du vermutlich neu machen. Ist zwar nur ein Standard O-Ring, aber dennoch....



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#3 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 30. Okt 2024, 09:01

Die Schrauben am Zylinderkopf, wo der Ansaugstutzen befestigt ist, habe ich schon durch normale 6 - Kantschrauben ersetzt. Mir geht es um die Stehbolzen, wo der Vergaser am Ansaugstutzen befestigt ist, also Richtung Luftfilter. Mich kommt es so vor, als ob da, wo lt. Explo - Zeichnung bei Dataparts "nichts" sein sollte, etwas "metallenes" dazwischen wäre. Der O - Ring wäre kein Problem, ich habe verschiedene O - Ring - Dichtungen im Regal liegen.

DLzG Jörg

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#4 Re: Drossel Ansaug VT

von fermoyracer » 30. Okt 2024, 21:00

Hast Du Fotos? Denn ich kann Dir nicht folgen...


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#5 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 30. Okt 2024, 21:09

Ich versuche morgen welche zu machen und hier ein zu stellen.

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#6 Re: Drossel Ansaug VT

von Riemendreher » 31. Okt 2024, 08:53

Moin Jörg

Ich bin der Meinung daß du am Vergasergehäuse nicht genug Platz hast um anstatt Stehbolzen,Schrauben zu verwenden.
Laut Dataparts sind die Stehbolzen 32mm lang,allein diese ohne Vergaserabbau herauszubekommen dürfte schon scheitern.
Du müßtest ja zudem im eingebauten Zustand noch genug Gewinde für eine Kontermutter haben mit deren Hilfe du den Bolzen herausdrehen kannst.
Ich würde versuchen,wie von Robert beschrieben,den Vergaser nur auszuhängen.
Eigentlich ist es bei gedrosselten Motorrädern in der Zulassungsbescheinigung Teil I beschrieben durch welche Maßnahme gedrosselt wurde.Es könnte nämlich über dem Gasschieber auch ein Drosselanschlag verbaut worden sein sodaß bei Vollgas der Gasschieber nicht mehr ganz aufgeht.Um das herauszufinden,brauchst du nur den Deckel vom Schiebergehäuse aufzuschrauben was viel einfacher zu bewerkstelligen ist.

Gruß Volker

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#7 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 31. Okt 2024, 10:34

Moin Volker


In meiner Zulassung Teil 1 ist bei P2 / P4 eine Nennleistung von 7 KW bei 7.700 UpM eingetragen und bei T 80 Km / h. Die eingetragene Sekundärübersetzung von 13 / 42 habe ich schon auf die Originalübersetzung 14 / 42 geändert. Mit dieser Übersetzung komme ich knapp auf Tempo 90 / Tacho ( GPS Tempo 80 ). Unter zu G ( ? ) ist eine BLENDE 16 MM SAUGSETIG MIT ABREISSCHRAUBE GESICHERT eingetragen. Diese Abreisschraube war am Übergang Ansaugstutzen / Zylinderkopf und ist mittlerweile gegen eine normale 6 - Kantschraube gewechselt. Da an dieser Stelle kein Reduzierblech dazwischen war, dachte ich an den Übergang Ansaugstutzen / Vergaser.

Weiter steht in meiner Zulassung: LEISTUNGSÄNDERUNG DURCH RÜCKRÜSTUNG IN ORIGINALZUSTAND GEMÄSS ABE K119, SEKUNDÄRÜBERSETZUNG 14 /42 OHNE BESCHRÄNKUNGEN ODER AUFLAGEN.

Wie schon geschrieben, habe ich die Übersetzung schon geändert. Wenn ich den Luftfilter ausbauen würde, hätte ich dann den Platz, um den Vergaser vom Ansaugstutzen ab zu ziehen? Das wäre evtl meine Überlegung.

DLzG Jörg

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#8 Re: Drossel Ansaug VT

von fermoyracer » 31. Okt 2024, 11:51

Man braucht keinen Luftfilter abzubauen. Vergaser vorne und hinten lösen und dann ein wenig zurück schieben. Dann kann man den problemlos rausnehmen. Wenn es zu kalt ist, hilft es, die Gummiteile mit nem Fön anzuwärmen. Dann werden die geschmeidiger...



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#9 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 31. Okt 2024, 13:58

Ok Volker, dann werde ich das mal versuchen. Vielen Dank vorerst und ich melde mich wieder.

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#10 Re: Drossel Ansaug VT

von chopper15 » 31. Okt 2024, 15:59

Hast ne PN

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#11 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 31. Okt 2024, 16:45

Hallo Chopper, ich danke dir, das wird mir weiter helfen. Ich schaue mir die Sache morgen mal etwas genauer an, die letzte Zeit bich leider nicht dazu gekommen, in die Garage zu gehen. Jetzt wird eh nicht mehr gefahren, dann kann man auch basteln. Nochmals vielen Dank dafür.

Für diesen Beitrag danken
chopper15

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#12 Re: Drossel Ansaug VT

von S3-Nobbi » 31. Okt 2024, 17:22

Hallo Jörg, dann wünsche ich dir mal viel Erfolg beim Entdrosseln! Mit diesen Fahrleistungen ist es sicher schwierig auch mal an einem LKW vorbei zu kommen, gell? Man will ja keine Rennen fahren, aber knapp über 100 sollte doch möglich sein. Bin gespannt was dabei rauskommt? :) LG, Nobbi. ;)

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#13 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 31. Okt 2024, 22:06

Vielen Dank Nobbi, das war es ja auch, was mich stutzig gemacht hat. Jeder schreibt etwas von 100 km / h und meine bekomme ich nicht annähernd dahin. Nein, Rennen will ich auch nicht fahren, da gibt es genug davon. Ich will gemütlich cruisen und meine Touren fahren. Nur sollte es etwas flotter gehen.


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#14 Re: Drossel Ansaug VT

von flamingstar80915 » 5. Dez 2024, 14:18

Hallo Foris, nach längerer Zeit und anderen Baustellen ( u. a. Umbau und Neuverkabelung meiner Spur - N - Modellbahn - Anlage ) melde ich mich auch mal wieder mit einem vorläufigen Ergebnis meiner Entdrosselung:

Ich hatte den Ansaugstutzen am Zylinderkopf komplett gelöst und am Vergaser nur leicht ( Muttern noch auf den Stehbolzen ) gelöst, so dass ich den Ansaugstutzen etwas bewegen konnte. Durch das Verschieben des Vergasers hatte ich etwas "Luft", um mit meiner Endoskop - Kamera in den Ansaugstutzen hinein zu schauen. Zwischen Ansaugstutzen und Zylinderkopf war KEIN Reduzierblech eingebaut. Also Kamera in den Ansaugstutzen und Richtung Vergaser geschaut. Das Ergebnis, betreffend des Reduzierbleches, war genau so negativ wie vorher am Zylinderkopf. Ich konnte mit der Kamera direkt den Vergaserschieber sehen, der sich beim "Dreh am Gasgriff" auch entsprechend bewegt hat.

Meine letzte Vermutung ist jetzt noch, dass evtl. am Gaszug im Vergaserkopf eine "Begrenzungshülse" verbaut sein könnte. Dazu werde ich aber den Tank runter nehmen, dass ich da besser ran komme.

MfG, DLzG und immer die Gummis auf der Strasse lassen

Jörg

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